Die Bundespolizei sucht Zeugen zu einem Vorfall in der S-Bahn Dresden-Meißen, der sich am vergangenen Freitagabend, es war der 27. Juli, gegen 19.10 Uhr ereignet hat. Ein Kundenbetreuer war mit einem Schlagstock bedroht worden. Ein Behördensprecher erklärte, dass der Bahnangestellte zuvor eine dreiköpfige Personengruppe in der Linie S 1, Höhe des Bahnhofes Radebeul-Ost. Hierbei habe es sich um zwei männliche Personen südländischen Typs im scheinbaren Alter von 18 bis 20 Jahren sowie einen weiteren Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahren gehandelt. Die drei Männer seien am Bahnhof Meißen eingestiegen und hätten im oberen Abteil gesessen.
Einer der drei Reisenden habe keinen Fahrschein gehabt. Daraufhin hätte es eine heftige Diskussion mit dem Zugbegleiter gegeben. Der Jugendliche wurde des Zuges verwiesen und zum Ausstieg begleitet. Nach weiteren heftigen Diskussionen am Ausstieg hätte ein vierter Reisender südländischen Typs versucht, den Tatverdächtigen zu beruhigen.
Dieser habe dann jedoch unvermittelt eine Schlagstock aus seiner Hose geholt und den Zugbegeleiter bedroht. Am Haltepunkt Pieschen hätte die Gruppe dann die S-Bahn verlassen, um gegen 19.44 Uhr in die nächste S-Bahn in Richtung Hauptbahnhof zu steigen. Im Zug habe der Tatverdächtige erneut seinen Schlagstock gezogen und einen weiteren männlichen unbeteiligten Reisenden bedroht.
Die durch das Zugpersonal informierte Bundespolizei konnte die Personen jedoch nicht mehr feststellen, da sie S-Bahn vermutlich am Bahnhof-Mitte verlassen hatten.
Nun bittet die Bundespolizei zur Aufklärung des Geschehens um Mithilfe von Zeugen und fragt: „Wer befand sich in den betreffenden S-Bahnen (S 1 von Meißen nach Dresden Hauptbahnhof) und kann Angaben zum Tathergang bzw. zu dem Tatverdächtigen machen? Insbesondere der bisher unbekannte Zeuge der zweiten Bedrohungstat wird gebeten, sich zu melden.“
Telefon Bundespolizei Dresden: 0351-81 50 20
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