Fast 50 Autorinnen und Autoren und Freunde der Literatur aus ganz Deutschland waren der Einladung zum bereits 12. Autoren-Verleger-Treffen der Edition Freiberg am ersten Oktoberwochenende in Dresden gefolgt. Das Verlegerpaar Heinz und Gerlinde Freiberg hatte ein abwechslungsreiches Programm organisiert. Den Auftakt des Lesefestes bestritten die „Querschreiber“ und Leitung von Gerda Kočí. Danach folgte eine Lesung „frischer und ganz neuer Texte“. Unter dem Motto „Wir hatten ja sonst nichts!? Der All- und Feiertag
in der ehemaligen DDR“ haben sich die Teilnehmer auch darüber ausgetauscht, welche Schriftstellerinnen und Schriftsteller damals für sie wichtig waren.
Als ein Höhepunkt des Treffens hatte sich das Abendprogramm mit der Dresdner Folk-Band „Shuriaki“ entwickelt. Ulrike Quast, Alexander Hofmann und Dmitrij Kolosov erhielten für ihre lebhafte und besinnliche Musik aus Osteuropa herzlichen Beifall von ihrem begeisterten Publikum. Unterstützt wurde das Treffen vom Team des Begegnungs- und Beratungszentrums Trachenberge der Volkssolidarität Dresden e. V..
Die Edition Freiberg hat ihren Sitz in Alttrachau und wurde 1996 gegründet. „Wir wollten für alle Generationen da sein, für Jung und Alt. Und: Es sollte von Anfang an keinerlei Beschränkungen geben, alle literarischen Genres sollten sich unter einem gemeinsamen Dach versammeln“, beschreibt Verleger Heinz Freiberg das Unternehmen. Rund 200 Romane, Erzähl- und Lyrikbände, Autobiografien, Kinderbücher, Anthologien verschiedener Art und vieles andere mehr sind in den vergangenen 22 Jahren erschienen. „Deutsche Ost-West-Befindlichkeiten lagen und liegen uns dabei besonders am Herzen“. so Freiberg.
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