Die von den 20 stationären Blitzern in Dresden registrierten Geschwindkeitsverstöße sorgten im vergangenen Jahr für Bußgelder in Höhe von rund 1.6 Millionen Euro. Die meisten Geschwindigkeitsübertretungen wurden auf der Waldschlößchenbrücke in Richtung Altstadt gemessen. Hier blitze es 14.015 Mal. In der Gegenrichtung waren es nur 4.232. Damit wurden ein Drittel der 53.673 im Stadtgebiet gemessenen Verstöße auf der Waldschlößchenbrücke gezählt.
7.930 mal blitzte es stadteinwärts auf der Radeburger Straße in Höhe Meinholdstraße, wo Tempo 60 erlaubt ist. Rund 200.000 Euro flossen dafür in die Stadtkasse.
Die beiden stationären Blitzer im Ortsamtsbereich Pieschen stehen in der Maxim-Gorki-Straße in Richtung Hansastraße und in der Großenhainer Straße stadtauswärts vor dem Pestalozzi-Gymnasium. Die 1.099 Schnellfahrer in Höhe der Schule zahlten rund 26.000 Euro an Bußgeldern. In der Maxim-Gorki-Straße war es deutlich mehr. Hier schlug der Blitzer 3.633 mal zu. 111.000 Euro für die Stadtkasse waren die Folge.
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