Erst war die Miete in der Bürgerstraße zu hoch. Nach dem Umzug in die Oschatzer Straße im Oktober vergangenen Jahres blieben die Kunden aus. Jetzt musste Frank Hecht die Reissleine ziehen. „Wir haben im Januar und Februar fast keinen Umsatz gemacht“, sagt er. Darum kündet jetzt im Schaufenster seines Geschäfts ein großes Schild vom Schlussverkauf der Computerspiele, Videospiele, Konsolen und vielem Zubehör aus alten und neuen Zeiten.
„Vielleicht finden sich auch Interessenten für die gesamte Ladeneinrichtung“, hofft Hecht. Das Projekt mit einem eigenen Geschäft hat er erst einmal begraben. Die Übernahme des Gebrauchthandels mit Computerspielen im April 2016 ist für ihn nicht zu der erhofften Erfolgsgeschichte geworden. Dabei hätte er sich nach 13 Jahren als Kraftfahrer gern etwas Eigenes aufgebaut. Bis Ende der Woche ist jetzt noch Schlussverkauf.
3 Kommentare zu “Schlussverkauf bei Broker XXL in der Oschatzer Straße”
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Einmal ernsthaft gefragt. Wer möchte denn wirklich gerne in dieser Straße einkaufen? Die meisten Geschäfte ‚laden‘ durch verschmutzte Gehwege und wenig lukrative Auslagen in deren Schaufenstern nicht ein. Im Gegenteil wirken sie abstoßend. Und das schon seit vielen Jahren. Schade eigentlich, weil auch ich viel lieber in meiner Nachbarschaft einkaufen würde. Wieso also jammern? Nur ganz wenige Geschäftsinhaber wissen wie wichtig ein äußerliches Erscheinungsbild ist. Das sind die von mir erwähnten Ausnahmen.
Dem kann ich mich nur anschließen. Ein Supermarkt, zahlreiche Imbiss-Geschäfte und Friseure sind keine Einladung und auch die Dauergäste vor einigen Geschäften vergraulen einen. Das Parkplatzchaos gibt dann noch den Rest.
Leider ist die Oschatzer nicht attraktiv, eigentlich wärs ne schöne Strasse und geeignet sich als „Viertelzentrum“ zu etablieren Aber sind eben die schon oben erwähnten Gründe!