Aktuell sind in Dresden sowie im Umland wieder einmal Trickbetrüger aktiv. Dabei würden sich die Täter als Polizeibeamte ausgeben oder den Enkeltrick nutzen, um ältere Menschen um ihr Erspartes zu bringen, teilte die Polizei heute mit.
Allein am gestrigen Tag registrierte die Polizei acht Enkeltrickversuche und sechs Anrufe vermeintlicher Polizisten. Vermögensschäden seien bisher nicht bekannt geworden, so ein Polizeisprecher. Er beschreibt noch einmal den Ablauf der Betrugsmasche: „Die vermeintlichen Polizeibeamten geben vor, Einbrechern auf der Spur zu sein. Bei den Ermittlungen wäre eine Liste aufgetaucht, auf der auch der Name des jeweiligen Geschädigten stünde. Schmuck, Bargeld oder Spareinlagen könnten dann natürlich bei der Polizei in „Sicherheit“ gebracht werden.“
Die Enkeltricks würden ebenfalls gleichbleibende Muster aufzeigen. Für gewöhnlich beginnen die Telefonate mit dem Satz: „Rat mal, wer da ist?“ Gehen die Angerufenen auf die Frage ein, bitten wahlweise die Enkelin, der Enkel oder andere Verwandte um Geld für den Kauf einer Immobilie, eines Autos oder dergleichen.
Drei grundlegende Verhaltensweisen, so der Polizeisprecher, würden vor dem Verlust von Hab und Gut schützen: „Legen Sie ein gesundes Misstrauen an den Tag! Geben Sie kein Geld in fremde Hände! Ziehen Sie im Zweifel Vertrauenspersonen hinzu!“
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