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Nach zwölf Jahren wieder Tag der offenen Tür in der Polizeidirektion Dresden

Am Sonntag, dem 12. November, findet nach zwölf Jahren Unterbrechung wieder ein Tag der offenen Tür in der Polizeidirektion Dresden in der Schießgasse statt. Polizeipräsident Horst Kretzschmar, der die Einladung an die Dresdner ausgesprochen hat, erklärte dazu: „Die Gäste erwartet ein buntes Programm. Neben einer Fahrzeug- und Technikausstellung werden Einsatzkräfte Teile ihrer Selbstverteidigungsausbildung vorstellen. Außerdem werden unsere Diensthunde ihr Können demonstrieren.“

Auf besonderes Interesse dürfte auch Dresdens „geheimes Museum“ stoßen. Hier sind Exponate von vielen Fällen aus der über 100-jährigen Geschichte der Dresdner Polizei ausgestellt. Die polizeihistorische Sammlung ist sonst nur für ausgewählte Besuchergruppen geöffnet.

Auf unterschiedlichen Führungen wollen die Polizisten zudem Einblicke in den Polizeialltag geben und stellen ihre Arbeitsplätze vor. So können die Besucher den Beamten unter anderem im Polizeigewahrsam, bei der kriminaltechnischen Tatortarbeit oder im Führungsstab über die Schulter schauen.

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„Vielleicht weckt ja unser Tag der offenen Tür bei dem ein oder anderen das Interesse für den Polizeiberuf“, hofft Polizeipräsident Kretzschmar. Für diesen Fall stünde eine Berufsberaterin vor Ort gern Rede und Antwort.

Am Abend findet im Hygienemuseum eine öffentliche Podiumsdiskussion unter dem Motto „TACHALES zur sächsischen Polizei“ statt. Dresdens Polizeipräsident Kretzschmar wird mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Martin Dulig (SPD), dem Oppositionsführer im Sächsischen Landtag Rico Gebhardt (Die Linke), Prof. Dieter Müller von der Fachhochschule der sächsischen Polizei sowie Polizeipräsident Torsten Schultze von der Polizeidirektion Görlitz diskutieren.

„Was wir von anderen Veranstaltern hinsichtlich Veranstaltungssicherheit verlangen oder empfehlen, gilt natürlich auch für uns selbst“, erklärte Thomas Geithner, Sprecher der Polizeidirektion. So würde es Taschenkontrollen am Eingang geben. Während der Führungen müssten Taschen in abgegeben werden. Fotografieren und Filmen sei dagegen ohne Einschränkungen möglich, fügte Geithner hinzu und versprach: „Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.“

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