Klinikum Dresden Petra Vitzthum

Klinikum Dresden: Pflegedirektorin Petra Vitzthum komplettiert Führungsspitze

Die Leitung des Städtischen Klinikums Dresden ist seit heute komplett. Petra Vitzthum trat als Pflegedirektorin heute ihren Dienst an. Die Position war im Zuge der Fusion der beiden Krankenhäuser Friedrichstadt und Neustadt neu geschaffen und dem dreiköpfigen Führungsgremium zugeordnet worden. Neben dem Kaufmännischen Direktor Jürgen Richter und dem Medizinischen Direktor Dr. Lutz Blase, der seinen Dienst im April antrat, soll die Diplom-Pflegewirtin künftig die weitere Entwicklung des Klinikums maßgeblich mitbestimmen und die Interessen der größten Berufsgruppe, der Pflegenden, vertreten. Von den 3.000 Beschäftigten des Klinikums Dresden gehören rund 500 zum ärztlichen Personal und mehr als 1.000 zum Pflegebereich. „Es ist uns gelungen, mit Frau Vitzthum eine erfahrene Persönlichkeit als Pflegedirektorin zu gewinnen. Sie bringt die Kenntnisse mit, um die Entwicklung der Pflege für die Patientinnen und Patienten sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukunftsweisend zu gestalten“, erklärt Richter.

Petra Vitzthum, so heißt es in der Pressemitteilung des Klinikums, sei eine erfahrene Expertin mit mehr als 38 Jahren Berufspraxis in verschiedenen Kliniken. Nach der Ausbildung als Krankenschwester und Fachkrankenschwester habe sie acht Jahre auf einer internistischen Intensivstation an der Medizinischen Akademie Dresden gearbeitet, dann als Arzthelferin und OP-Schwester in einer orthopädischen Praxis. Am Herzzentrum Dresden sammelte sie später Erfahrung als stellvertretende Stationsleiterin und erwarb die Qualifikation zur Führung einer Pflege- und Funktionseinheit. In den vergangenen 17 Jahren war Petra Vitzthum für den Pflegebereich der Weißeritztal-Kliniken verantwortlich. Von 2002 bis 2006 absolvierte sie berufsbegleitend ein Studium im Pflegemanagement.

Für die gebürtige Sächsin, die seit 37 Jahren in Dresden wohnt, verheiratet ist und zwei erwachsene Söhne hat, spielt die Pflege im Klinikalltag eine tragende Rolle. „Da die Pflegenden den engsten Kontakt zum Patienten haben, steht die Patientenorientierung an erster Stelle. Zugleich gilt es die Pflege professionell weiterzuentwickeln, sodass diese sowohl dem medizinischen Fortschritt als auch den gesellschaftlichen Veränderungen gerecht wird“, sagt die neue Pflegedirektorin. Sie übernimmt den Staffelstab in der Pflege von Beate Tharang und Karin Fuchs.

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