Keine afrikanische Küche mehr in Pieschen. Die Zeiten von Gerichten wie Sukumawiki, Mikimo, Chapati, Ugali oder Samosaas sind vorbei. Linda und Frank Schubert, die Betreiber des Mashariki in der Mohnstraße haben kapituliert. Ihr kleines Restaurant ist geschlossen. Über die Gründe will Frank Schubert nicht viel reden. Es sei eine Mischung aus vielen Umständen gewesen. Immer neue Auflagen der Hygiene, viel Bürokratie für Aushilfskräfte, schwankende Gästezahlen. „In Pieschen kann man eben für ein Hauptgericht nicht 15 Euro verlangen“, sagt Schubert. Gerichte aus frischen Produkten würden eben ihren Preis haben.
Im Dezember 2014 hatte Schubert zusammen mit seiner Frau Linda und Geschäftspartner Kennedy Kaingu das Mashariki eröffnet. Linda und Kennedy sind begeisterte Hobbyköche. Beide sind in Nairobi in Kenia aufgewachsen. Schubert, der in München arbeitet und pendelt, hat am Wochenende mitgeholfen. Kennedy sei bereits vor einem halben Jahr ausgeschieden, sagt Schubert. Seitdem habe seine Frau den Laden allein gemanagt. Nun habe man zusammen entschieden, einen Schlussstrich zu ziehen.
Ein Nachmieter sei wohl bereits gefunden. Es soll weiter ein gastronomisches Angebot geben, aber auf keinen Fall mehr den „Taste of Africa“, für den das Mashariki stand.
Das könnte Sie auch interessieren …
„Als Kind bin ich mit meinem Papa oft zum Barbier gegangen. Da fing es an, die Sache mit den Haaren“, erzählt Sehrish Khan, Betreiberin >>>
Von Montag, 10. März, bis Sonnabend, 29. März 2025, ist das Schadstoffmobil in Dresden im Einsatz. Es hält an über 90 Standplätzen, an denen >>>
Mitte Februar hatte der Investor Montis Real Estate mitgeteilt, dass die Sanierung des alten Sachsenbades, das seit 1994 leersteht und >>>
Mit freundlicher Unterstützung des Dresdner Kinokalenders präsentieren wir die Kinotipps der Woche für den Stadtbezirk Pieschen in der >>>
In Dresden ermitteln die Staatsanwaltschaft und die Polizeidirektion gegen einen 33-jährigen Deutschen. Ihm werden drei Fälle von Körperverletzung >>>