Markus Projekt ueberblick 1406

Stadtrat bestätigt Namensvorschlag Hans-Fromm-Straße und Schulneubau

Die Fraktion Die Linke hat heute nach ihrer Niederlage im Ortsbeirat auch im Stadtrat der Namensgebung Hans-Fromm-Straße ihre Zustimmung verweigert. Die Straße soll durch das im Bau befindliche Wohngebiet Markus-Projekt zwischen Leipziger Straße und Bürgerstraße führen. Stadträte von Linke und SPD hatte dem Ortsbeirat einen Formfehler bei der Abstimmung über den Namen der Straße vorgeworfen und für eine Rückverweisung in den Ortsbeirat gesorgt. Bei der Wiederholung der Abstimmung im Ortsbeirat zauberte die SPD noch einen neuen Namen aus dem Hut. Das hat nichts genutzt. Der Ortsbeirat blieb mehrheitlich bei seiner Entscheidung für den Namen Hans-Fromm-Straße.

Statt dem Votum des Ortsbeirates nun zu folgen, enthielten sich die Linke-Stadträte heute bei der Abstimmung im Stadtrat. Dem auch von ihnen befürworteten „ungeschriebenen Gesetzes“, dass die Namensvorschläge aus den Ortsbeiräten bestätigt würden, wollten sie nicht folgen. 45 Ja-Stimmen reichten am Ende aus, um die Namensvergabe endgültig zu klären.

Der Stadtrat hat heute auch dem Plan zum Bau eines neuen Schulgebäudes und einer Einfeldsporthalle auf dem Grundstück neben der Schule für Lernförderung „A.S. Makarenko“ in der Leisniger Straße 78 zugestimmt. Der Schulneubau soll die Ansprüche einer zweizügigen Grundschule erfüllen. Von dem Neubau der Einfeldsporthalle werde auch Makarenko-Schule profitieren, da die viel zu kleine Halle in einem denkmalgeschützten Gebäude weder über Umkleideräume noch über Sanitäreinrichtungen verfügt. Nach der Fertigstellung im Sommer 2018 soll der Neubau ein Jahr lang als Interimsstandort für die Schüler und Lehrer des neuen Gymnasiums an der Gehestraße dienen.

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