An elf verschiedenen Messstellen wird im Ortsamtsbereich Pieschen der tägliche Stand des Grundwassers ermittelt. Neben den städtischen sind jetzt auch die Werte der landeseigenen Messstellen im Onlineangebot der Stadt ablesbar. „Aussagekräftige Informationen zum Grundwasserstand sind insbesondere bei Hochwassersituationen wichtig, um sinnvolle Entscheidungen zum Schutz gefährdeter Untergeschosse von Gebäuden treffen zu können“, erklärte Kirsten Ullrich, Grundwasserexpertin im Dresdner Umweltamt. Das Wissen um das Verhalten des Grundwassers könne aber auch in vielen anderen Situationen helfen.
Unter Wasser stehende Keller und Garagen, zerstörte Haustechnik, aufgetriebene Öltanks, vermodertes Inventar, durchfeuchtete Wände, unsichere Gebäudestatik – das alles seien wenig erfreuliche Begegnungen mit Grundwasser, so die Experten vom Umweltamt. Gefährdet seien nicht nur, wie häufig vermutet, an der Elbe angrenzende Grundstücke, die sich auch vor Hochwasser besonders schützen müssen. Betroffen können auch andere Lagen des Stadtgebietes sein. Der Pegelstand des Grundwassers werde von vielen Faktoren beeinflusst.
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