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Endspurt bei Pieschener Melodien – Freigabe erst im Frühjahr geplant

Das neu gestaltete Areal zwischen Moritzburger Straße und Konkordienplatz mit dem ambitionierten Namen Pieschener Melodien wird erst im Frühjahr 2017 freigegeben. Bis dahin müssen noch Restarbeiten erledigt und die Pflanzarbeiten abgeschlossen werden. Einen genauen Termin gebe es noch nicht, erklärte Doris Oser, persönliche Referentin des Baubürgermeisters, auf Anfrage.

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Baustellenrundgang mit PSG-Chef Johannes Eikerling. Foto: W. Schenk

Die geschwungenen roten Asphaltbahnen, die sich durch das Gelände ziehen, sind bereits fertig und gut zu erkennen. Das Areal der rund 20 Concordia-Kleingärtner ist eingezäunt. Hinter dem neu gebauten Vereinsheim wird jetzt eine Stützmauer errichtet. Die sei notwendig, weil das Gelände hier einen deutlichen Höhenunterschied aufweist, erklärt Johannes Eikerling, Geschäftsführer der PSG Planungs- und Sanierungsträgergesellschaft mbH Dresden-Pieschen, bei einem Rundgang über die Baustelle. Die alte Mauer war während der Erschließungsarbeiten entfernt worden.

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Gut zu erkennen sind auch schon einige der künftigen Spielgelegenheiten. Ein grauer Hügel erhebt sich hier. Der werde noch begrünt, sagt Eikerling. Während die zwei Trampoline hier bereits eingebaut sind, kommen an anderen Stellen noch weitere Spielgeräte hinzu. Auch die weißen Fahrradständer sind montiert. Der Fliederbaum hat die Bauarbeiten gut überstanden und wird seine Pracht erst im Frühjahr wieder entfalten. Zu Füßen der großen Birke, die nahe am Konkordienplatz steht, sind bereits kleine Büsche gepflanzt. Das Rondell sieht schon sehr final aus.

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Hier kann man schon springen. Nur das Grün fehlt noch. Foto: W. Schenk

Rechts und links der künftigen Rosa-Steinhart-Straße, die sich quer durch das Gelände zwischen Konkordienplatz und Moritzburger Straße schwingt, kann man sich jetzt die Flächen für die künftige Wohnbebauung vorstellen. Bis an die Leipziger Straße können Häuser gebaut werden. Auch das Grundstück neben dem Lidl-Parkplatz, auf dem jetzt noch ein Gebrauchtwagenhandel arbeitet, ist für Wohnungen vorgesehen. Bis es soweit ist, wird hier aber noch mit Autos gehandelt.

Während an den Rändern des Areals noch mehrgeschossige Wohnhäuser ergänzt werden können, sieht der Bebauungsplan für den Innenbereich kleinteilige Wohngebäude vor. Das könnten zum Beispiel Reihenhäuser sein, meinte Eikerling. Insgesamt sei hier Platz für etwa 400 Wohnungen geschaffen worden. Wer baut, müsse auch für Pkw-Parkplätze auf seinem Grundstück sorgen, betont der PSG-Chef. Im öffentlichen Bereich seien lediglich 13 Stellplätze vorgesehen.

 

 

 

 

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