Weihnachts-Circus

Dresdner Weihnachts-Circus kommt mit 40 Artisten – Manege frei ab 17. Dezember

Insgesamt 36 Vorstellungen gibt der diesjährige Weihnachts-Circus ab dem 17. Dezember. Circusdirektor Mario Müller-Milano kündigte außerordentliche Spitzenleistungen der 40 Artisten aus zehn Ländern an. „Qualität ist entscheidend für einen Zirkus“, sagte er heute bei der Vorstellung des Programm für die 19. Auflage des Weihnachtsevents. „Wir haben für jede Altersgruppe eine potentielle Lieblingsnummer“, vermutet Müller-Milano. Richtig cool seien für junge Leute zum Beispiel der Mountainbike-Akrobat und die Motorrad-Artisten. Zu Marc Giely und seinem Fahrrad kommentierte Müller-Milano: „Der macht Sachen, die habe ich noch nicht gesehen“.

Auf Wunsch des Publikums werde in diesem Jahr wieder Clown Totti dabei sein. Er reist mit Frau und Kind an und wird wohl zu viert wieder abreisen. Der Entbindungstermin für Tottis Frau sei der 26. Dezember, meinte Müller-Milano. Als ein ganz besonderes Erlebnis kündigte er die Tigerdressur von Carmen Zander an. Sie sei eine der wenigen Frauen, die allein mit den Raubtieren in den Käfig gehen. Ein Grund für dieses Vertrauen sei, dass sie die fünf Tiger selbst mit der Flasche großgezogen habe. Schon das, so der Direktor Müller-Milano, sei eine außerordentliche Leistung.

Eine absolute Ausnahme im Zirkus ist die Live-Kapelle. 15 Musikprofis aus der Ukraine werden die Artisten begleiten. Wie in den vergangenen Jahren gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm. Dazu gehören ein weihnachtlicher Marktplatz und Clown Luigi, der die Kinder unterhalten wird. Ein extra Kinderzelt werde es nicht wieder geben, sagte Müller-Milano. „Das hat sich nicht bewährt. Die Kinder wollen in der Nähe ihrer Eltern bleiben“, sagte er. Mit dabei ist auch das Gourmetzelt des Restaurants Kastenmeier. Zirkus-Programm und Gourmetzelt seien eine beliebte Kombination für Firmen-Weihnachtsfeiern.

Viel Arbeit mache am Standort Pieschener Allee der Aufbau der vier Zelte. Im größten Zelt haben 3.000 Zuschauer Platz. Die Zelte werden mit rund 400 Ankern gesichert. „Das ist jedes Jahr ein großer Aufwand, da viele Löcher mit Presslufthämmern durch den Beton getrieben werden müssen“, erklärt Müller-Milano. Aber ein Lösung sei in Sicht. Das Straßen- und Tiefbauamt wolle den Festspielplatz im kommenden Jahr umgestalten und teilweise Rasengitterplatten verlegen.

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