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Von Stephan Scheele, Fachanwalt für Verkehrsrecht, Fachanwalt für Versicherungsrecht

Das Versicherungsgeschäft ist hart geworden. Die Zinsen am Kapitalmarkt liegen am Boden, dort können die Versicherungen also kein Geld mehr verdienen. Die Gewinne müssen demnach im Versicherungsgeschäft selbst erwirtschaftet werden. Mit anderen Worten: Die Versicherungsleistungen werden gedrückt und die Beiträge erhöht. Das wiederum spürt der Versicherungskunde, der seine Versicherung in Anspruch nehmen muss.

Immer stärker wird dabei das Gefühl, dass Versicherungen grundsätzlich weniger an Ihre Kunden ausbezahlen, als sie eigentlich müssten. Dieser Eindruck täuscht nicht. Die Versicherungen versuchen mehr und mehr, berechtigte Ansprüche von Versicherungsnehmern mit teilweise aberwitzigen Begründungen zu drücken. Dies kann wenige Euros ausmachen, aber auch zur Versagung jeglicher Leistung führen.

Angesichts der Komplexität der Rechtsmaterie sowie eines Wusts völlig undurchsichtiger Vertragsunterlagen ist es einem „Otto Normalverbraucher“ praktisch kaum noch möglich, hier den Überblick zu behalten. Es bedarf dann spezialisierter Hilfe, welche die Kanzlei Weinhold unter anderem für die Bereiche Privatversicherungsrecht und Verkehrsrecht anbietet.

Tatsächlich besteht eine Vielzahl von rechtlichen Möglichkeiten, um dem „Kürzungswahn“ der Versicherungswirtschaft erfolgreich entgegenzutreten. Man muss es nur machen. Die Möglichkeiten hierzu haben sich sogar in den letzten Jahren deutlich verbessert, da der Gesetzgeber den Verbraucherschutz gerade im Versicherungsrecht ausgebaut hat. Ist also ein Versicherungsfall eingetreten, sind die Ausführungen der jeweiligen Versicherung immer kritisch zu hinterfragen. Notfalls sollte auch anwaltliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Fragen Sie dann einen möglichst spezialisierten Anwalt nach den Kosten, Chancen und Risiken.